Beschreibung
Vorspiel im Ländle: Empfängnis, Geburt und Aufzucht des Kommissars Alphons Blickle sind nicht heimelig. Auch die vierzig Dienstjahre nicht, die er auf der Reutlinger Polizeidirektion verbringt. Bis zu seiner Sturzgeburt in den Unruhestand! 1. Akt: Die Moritat beginnt, als Blickle die Gage für seine Rolle in einem mit versteckter Kamera gedrehten Lachfilm einlöst. In einer Taverna Südkretas. Wo er in einen Workshop gerät: TANGO-meets-YOGA! An dem auch Isolde teilnimmt. Die er vor 40 Jahren unglücklich liebte! Isolde und deren Tochter Adamantia. Die eines Morgens leblos am Strand liegt 2. Akt: Adamantia ist die Ehefrau von Stavros Kamanakis. Ist er ein Drogenboss? Fanis ist der heimliche Lover Adamantias. Als Bluträcher auf Stavros angesetzt! Weil dieser die Schuld am Tod seines Vaters tragen soll. Und jetzt drauf und dran ist, Frau und Nebenbuhler zu beseitigen. Fanis im Meer und Adamantia, indem er ihre Leiche (ist sie’s?); aus seinem Helikopter auf ein Schneefeld des Psiloritis entsorgt. 3. Akt: Den mit Hasch befüllten (angeblich seine Gemahlin bergenden) Sarg will Stavros zur Kremation nach Reutlingen schaffen. Dem Geburtsort seiner Frau. Seine Yacht wird aber unter Quaratäne gestellt. Wegen Leishmaniose, einer bösartigen Infektionskrankheit. 4. Akt: Die Tango- und Yoga-Idylle entpuppt sich als Tarnung. Die Lehrer, das Schwulenpaar Puñetazos und Balakrishna, sind dunkle Gestalten mit dubiosen Verbindungen zu den Meetings der Luxusyachten auf der Libyschen See! Isolde und Alphons sowie Adamantia und Fanis (die den Meuchelmördern entkommen konnten), sind Stavros auf den Fersen. Unterstützt von der kretischen Polizei. 5. Akt: Inzwischen wird deutlich, dass Stavros und die Tango-Yoga-Lehrer Marionetten an den Fäden ganz anderer Dunkelmänner sind. Die Wege weisen nach Albanien und Libyen. Dies aufzuklären, würde aber einen Folgeroman erfordern. Für den Moment ist die Gefahr gebannt, da die entlarvten Syndikalisten in die Flucht geschlagen wurden. Nachspiel im Ländle: Isolde und Alphons verbringen glückliche Tage auf der Schwäbischen Alb. Ein Anruf: Alphons Blickle möge nach Kreta kommen. Er habe wegen seines Einsatzes bei der Drogenbekämpfung das Griechische Verdienstkreuz erhalten. Und dann das Polizeipräsidium in Stuttgart: wegen der öffentlichen Anerkennung bei erkennungsdienstlichen Tätigkeiten im Ausland werde Alphons Blickle nachträglich zum Kriminalhauptzkommissar befördert.
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