Beschreibung
Willy Stern kehrte 1947 aus amerikanischer Kriegsgefangenschaft mit einem Holzkoffer nach Hause zurück. Sein Sohn Wilfried wurde Tischler wie er. Und erbte den Soldatenkoffer. Im Laufe seines Lebens bekam der einst jüngste Tischlermeister der DDR es immer wieder mit Koffern zu tun. Er fand darin Nachlässe, hörte Geschichten über die Behältnisse und deren Besitzer, machte sich seine Gedanken über Kofferfahrzeuge und Atombombenkoffer, über Blitzkoffer an Laternenmasten und herrenlose Koffer, die die Polizei herausfordern. Kurz: Das väterliche Erbe veranlasste Wilfried Stern, Ernstes und Unterhaltsames über Koffer im Allgemeinen und im Besonderen aufzuschreiben.
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