Beschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Gesundheit – Sport – Sonstiges, Note: 2, Fachhochschule Wiener Neustadt (Training und Sport), Sprache: Deutsch, Abstract: Poledance kombiniert akrobatische Elemente auf einer vertikalen Stange mit tänzerischen und akrobatischen Elementen auf dem Boden. Heutzutage werden bei Wettkämpfen die Figuren innerhalb einer Choreografie auf zumeist zwei Stangen, einer statischen (¿static pole¿) und einer drehenden Stange (¿spinning pole¿) durchgeführt. Hohe Anforderungen an Kraft sowie eine ausgeprägte Flexibilität der Wirbelsäule, Schultern und Hüftbeuger gestalten das Training dieser Sportart sehr komplex. Je höher das jeweilige Leistungsniveau der Sportlerin/des Sportlers ist, desto höher sind auch die konditionellen Anforderungen. Trotz der weltweiten Entwicklungen zu einer Trendsportart gibt es bislang noch keine trainingswissenschaftlichen Untersuchungen oder eine Sportartanalyse sowie Definition der leistungsentscheidenden Fähigkeiten. Dies würde zu einer weiteren Optimierung der Trainingsbedingungen beitragen. Durch eine sportartspezifische Leistungsdiagnostik könnte das Training auch im Poledance nach Stoffwechselintensitäten gesteuert und regenerative Pausen entsprechend gestaltet werden. Dies stellt eine entscheidende Voraussetzung für die Trainingssteuerung dar. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist die Untersuchung der physiologischen Anforderungen im Poledance durch einen sportartspezifischen Feldtest.
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