Drei Abhandlungen über Yoga

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Beschreibung

Der Begriff „Yoga“ wird heute vielfach falsch verstanden und missbraucht, was besonders auf den Hatha Yoga zutrifft. Wenn man sich an den ursprünglichen (ältesten) Sinn dieses Wortes hält, wie er in der Bhagavad Gita angewendet wird, dann bedeutet Yoga die „Vereinigung der Seele mit Gott (Atma, Brahma usw.)“. Dieser Begriff ist schon tausende von Jahren vor der christlichen Zeitrechnung geprägt worden. In den dann folgenden Jahrtausenden wurde diese Lehre mehr und mehr „vermenschlicht“; d. h., sie wurde aus ihrer göttlichen Höhe immer tiefer in den Bereich der engen begrenzten und selbstsüchtigen Interessen des irdisch-persönlichen Menschen herabgezogen. Im Hatha Yoga hat diese Herabwürdigung des Göttlichen auf die Stufe des Menschlich-Egoistischen ihren stärksten Ausdruck gefunden. Dieser Abstieg in das Grobmaterielle ist so tief, dass der Hatha Yoga, wie er heute ausgebeutet wird, von wirklichem Yoga kaum noch eine Spur enthält. Seine gymnastischen Gliederverrenkungen und manche körperlichen Stellungen passen vielleicht in eine Zirkusvorstellung, aber sie haben nicht das geringste zu tun mit den Zielen des wahren Yoga, die auf das Geistig-Göttliche gerichtet sind. Inhaltsverzeichnis Yoga und Christentum Vorwort des Herausgebers zum zweiten Band Vorbemerkungen Biografische Notizen über Meister Eckhart Yoga Der Weg zum Christus Christentum Wiedergeburt Die Seele Evolution und Involution Vereinigung Schlussbetrachtung Dr. med. Franz Hartmann ausgewählte theosophische Werke Raja Yoga Vorbemerkung des Herausgebers Anhang Der Yogaschlaf (Samadhi) und die heilige Silbe OM Om! Hatha Yoga – die Physiologie des Astralkörpers

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